Sport- und Bewegungstherapie
Sport- und Bewegungstherapie dienen der Steigerung der Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Kraft. In der onkologischen Rehabilitation zielt die Sport- und Bewegungstherapie darüber hinaus auf die Verbesserung der allgemeinen Belastbarkeit ab und führt zur Steigerung des Selbstvertrauens und der Lebensfreude.
Kontakt
Sport kann nicht nur die Nebenwirkungen einer Tumortherapie mindern, sondern auch die Rekonvaleszenzphase nach einer antitumorösen Therapie verkürzen. Es gibt Hinweise, dass bei einzelnen Tumorerkrankungen auch die Prognose verbessert wird.
Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, dass Sport und Bewegung immer mehr in das therapeutische Konzept bei der medizinischen Behandlung von Tumorerkrankungen aufgenommen wurden. Sport und Bewegung wird aus diesem Grund sowohl therapiebegleitend als auch in ambulanten Sportgruppen und der Rehabilitation angeboten.
Ziel ist es, mit Sport Betroffene nicht einfach nur in Bewegung zu versetzen, sondern Spaß und Freude an der Bewegung zu entwickeln und die eigenen Fähigkeiten zu testen und zu entwickeln. Erreichte positive Erlebnisse und Erfahrungen mit Sport und Bewegung führen zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, diese Verfahren unter häuslichen Bedingungen oder auch in ambulanten Sportgruppen fortzuführen. Dazu dienen verschiedene Sportarten- und gruppen, wie z.B.
- Sporttherapie
- Bewegungsspiele
- Koordinationstraining
- Terraintraining
- Frühsport
- Walking
- Nordic Walking
- Fahrradergometertraining/Laufbandtraining/Stepper/Crosstrainer
- Tischtennis und Badminton
Einige aufgeführten Aktivitäten können Patienten zusätzlich auch in ihrer Freizeit nachgehen.